Albi
- Agnes
- 18. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Wir hatten absolut keine Ahnung, wie schön diese kleine Stadt ganz in der Nähe von Toulouse ist. Herausgeputzt und absolut beeindruckend durch die Brücken über die Tarn, die Catédrale Sainte-Cécile und durch den Palais de la Berbie, in dem sich das Musée de Toulouse-Lautrec seit 1922 befindet.
Toulouse-Lautrec ist ganz in der Nähe geboren. Nach seinem Tod 1901 haben seine Eltern sein Werk der Stadt Albi vermacht, wo es nun zum größten Teil in einer sehr ansprechend gemachten Dauerausstellung zu sehen ist.
Man erfährt alles über das Leben, den Werdegang, die Schaffensperioden und Freundschaften, die Toulouse-Lautrec in seinem kurzen Leben (er wurde nur 37) geschlossen hat, Hauptsächlich in Paris, wo er Edgar Degas traf oder sich mit Vincent van Gogh anfreundete. Durch diese Inspirationen und sein Leben in der Pariser Gesellschaft fand er schließlich zu seinem einzigartigen Stil und entwarf neben all den außergewöhnlichen Dokumentationen des Pariser Nachtlebens die berühmten Plakate für das Moulin Rouge.
Wir finden, ein Abstecher nach Albi ist eine absolute Empfehlung!
Die Altstadt ist sehenswert und es gibt ausreichend Möglichkeiten sich in einem Café, das Treiben in dieser Stadt anzuschauen.
Wir fahren Richtung Perpignan. Spanien ist schon ganz nah.
Angekommen auf einem Stellplatz, am Meer sind wir leicht genervt von Uferpromenaden und einem nach der Saison völlig verwaisten Ort. Nicht Perpignan selbst, sondern irgendein Urlaubsort am Meer. Hier möchten wir uns überhaupt nicht vorstellen wie es hier zur Hauptsaison aussieht und zugeht.
Wir finden tatsächlich ein geöffnetes Lokal mit einem doch ansehnlichen Angebot an Fisch und Meeresfrüchten. Und weil es auch das einzige Restaurant offensichtlich ist, dementsprechend voll.
Das Beste ist der wunderschöne Sonnenuntergang.
Wir freuen uns jetzt auf Spanien und unser nächstes Ziel ist Figueres und der nächste berühmte Künstler: Salvador Dalí.
C´est parti

































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