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Die Loire Flussaufwärts und noch viel weiter...

  • Autorenbild: Agnes
    Agnes
  • 17. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Loire
Loire

Wir fahren nicht Richtung Loire Mündung an all den schönen Schlössern vorbei, sondern diesmal Richtung Süden. Immer der Quelle entgegen.

Was uns erwartet ist Frankreich von einer unerwartet schönen und stillen Seite.


Die Loire wirkt wie eine Beruhigungskur, nach all der Hektik und lässt uns wieder aufatmen.

Es geht langsam vorwärts. Wir schauen auf den Fluss, seine Windungen, Sandbänke, die vielen Reiher und besuchen kleine Orte, in denen es nichts zu sehen gibt.

Landschaft pur könnte man sagen.


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Für Radfahrer übrigens ein Traum. Es gibt den berühmten Radwanderweg an der Loire entlang. Den haben wir zwar nicht ausprobiert, weil wir diesmal keine Räder dabei haben, aber wir gehen davon aus, das die Routen ein Genuss für jeden Radler und Naturliebhaber sind. Wir lassen uns so ein bisschen treiben, genießen die Ruhe und bummeln eine Woche am Fluss entlang.


Unser Highlight: Sancerre


In einem der renommiertesten Weingüter haben wir das Glück eine private Verkostung zu erleben. Kurz gesagt, wir sind im französischen Weißweinparadies, zwischen Sancerre und Pouilly Fumé angekommen. Wir werden reizend bewirtet und kaufen NATÜRLICH ein paar Flaschen...die wir NUR zu besonderen Anlässen öffnen wollen.


Nach diesem Highlight beschließen wir jedoch die Loire zu verlassen und biegen ab Richtung Clermont Ferrant.


Nach der Loire und ihrer entschleunigenden Wirkung, fahren wir jetzt zu den Vulkanen, die wir bisher nur aus der Volvic Werbung kennen.

Ein bisschen nach dem Zufallsprinzip suchen wir uns einen Stellplatz aus und wollen vorher noch bei einem Highlight der Region vorbei schauen.


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Le Meandre de Queille

Hier schlängelt sich La Sioule durch die Landschaft und von oben betrachtet, sieht es atemberaubend aus.

Im Ort kaufen wir das wohl beste Cote de Boeuf, wie sich später herausstellt und steuern einen kleinen Campingplatz am Stausee unten im Tal an.

Es ist erst Mitte Oktober, angenehm warm, wir schauen in eine wunderschöne Landschaft und genießen das weltbeste Steak in der Abendsonne.

Unser nächster Stop heißt Murol am Lac Chambon.

Der See liegt wunderschön eingebettet zwischen den Bergen und wir stehen mal wieder alleine auf einem Stellplatz. Komoot bietet eine schöne Wanderung an, die wir am nächsten Tag in Angriff nehmen.

Die Tour ist relativ anspruchsvoll, weil wir ziemlich lange steil bergauf kraxeln müssen. Aber dann werden wir von einem tollen Ausblick belohnt.

Ziel ist die alte Burgruine, die man besichtigen kann, allerdings kommen wir zum falschen Zeitpunkt. Alles zu.

Tolle Wanderung, wir sind ausgepowert und fahren nach 2 Tagen weiter.

Wir haben uns eine ziemlich lange Strecke vorgenommen. Einmal durch die ganze Auvergne mit Ziel Albi.

Die Auvergne ist unsere Empfehlung für jeden, der Entschleunigung sucht und wandern möchte. Eine traumhafte, tiefgrüne Landschaft mit sanften Hügeln und Vulkanen. Wir kommen wieder!


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